Rückblick Runching 2018: Tag 3 (25.07.2018)

Rückblick Runching 2018: Tag 3 (25.07.2018)

Gut ausgeruht gingen wir in Luzern zum Frühstücken zum Denner und checkten dann im Hostel aus. Es sollte wieder ein heisser Tag ohne Wolken werden. Die Tags zuvor gekauften Chriesi trug ich in einem Beutel bei mir und so joggten wir los. Es gab in Luzern selbst noch ein paar Caches zu holen und dann gings wieder mal eine zeitlang nach oben und wir marschierten bis hinauf auf den Sonnenberg. Dabei verdrückten wir nach jedem Cache Kirschen und Chriesikern-Zielspucken war angesagt. Der Sieger war der Allergrösste (ich hab zweimal gewonnen, Valentin einmal).

Vom Sonnenberg hinunter sind wir dann gejoggt und kamen an recht sportlichen Caches vorbei (Geländewertung 4 von 5). ich bin 2mal geklettert (mit Trittkerben präparierte Baumstämme)- hat Spass gemacht!

Unten an der kleinen Emme angekommen nahmen wir noch die Caches vom Blattner Liebesweg mit. Die Schautafeln, bei denen wir die Caches suchen mussten, standen meist im Schatten und wir machten an jeder eine kleine Pause- sehr zur Freude der vielen Bremsen. Nach 17 km (es war Mittag und sengende Hitze) erreichten wir Malters. Nach einem kurzen Abstecher zur HUG-Keksfabrik (dort gabs noch einen Cache, den Valentin aber schon gefunden hatte) stürmten wir das Migros-Essen-Wunderland und chillten mit Melone und Energy-Milch. Ich hatte mir auch noch eine Banane gekauft, aber das war dann irgendwie zu viel. Ich versuchte was Neues und klemmte die gekaufte Rivella in den Plastiklaschen meines Hüftgurts ein. Ging kurz gut. Die Rivella war dann irgendwann halt einfach weg…

Obwohl wir in Malters so viel getrunken hatten- 7 km weiter, in Werthenstein (bei km 25 der Tour), waren wir wieder recht dehydriert. Zum Glück fanden wir dort nicht nur ein schönes Kloster (ich hielt es erst für ein Schloss) sondern auch die Quelle der Frau von Werthenstein, die sogar heilende Kräfte haben soll. Dort haben wir uns anständig erfrischt und die Wasservorräte aufgefüllt.

Mit dem Wasser reichten wir bis Wollhusen (km 27) dort gabs einen Bahnhof, Valentin verschwand im Aperto, ich im WC und als wir uns wiedertrafen, gabs noch eine nette Pause mit Energy-Riegel und einem gaaanz tollen voll gesunden Getränk dessen Name mir entfallen ist. Alles spendiert von Valentin und voll lecker.

So gestärkt schafften wir dann die nächsten ca. 7 km und erreichten am späten Nachmittag den Powertrail am Emmenuferweg.

Ab jetzt hiess es immer 300 bis 600m joggen und dann nach dem nächsten Cache Ausschau halten.

So kamen wir schliesslich in Entlebuch an, es war genau 18:30 Uhr und der Denner hatte gerade zugemacht. So eine Pleite. Zum Glück gabs am Bahnhof aber einen Selecta-Automaten und der beglückte uns dann mit 2 wohlverdienten Redbull-Dosen. Wir beschlossen, die geplante Tour etwas abzukürzen und direkt nach Hasle zu unserer Unterkunft zu laufen. Am Tag 4 wollten wir dann in Entlebuch starten.

Kurz nach 19 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft in Hasle an und wurden von der sehr freundlichen Gastgeberin Marie-Luise begrüsst. Sie zeigte uns unser Zimmer (das war sehr gross und komfortabel) und alle Räumlichkeiten und empfahl uns das Restaurant „Bahnhöfli“ in Entlebuch und… brachte uns 1h später (wir hatten in der Zwischenzeit  geduscht) sogar persönlich mit dem Auto dorthin. Über den Taxiservice waren wir nach dem heissen Tag mit 39 gelaufenen Kilometern sehr froh. Das Essen im Bahnhöfli (wir hatten jeder das Hausmenü) war dann ein kulinarisches Ereignis. Wir habens genossen. Lecker lecker lecker und perfekt mit viel Liebe fürs Detail angerichtet.

Der Mond schien über Entlebuch, als wir später die 2 km zur Unterkunft zurückliefen und dort angekommen, fielen wir gleich ins Bett und Valentin pennte sofort los. Ich hab mich die folgenden 5 Stunden mit einer Mücke rungeärgert, 4:30 Uhr hatte ich sie endlich totgeschlagen, fand aber trotzdem keinen Schlaf mehr bis der Wecker 6:30 Uhr losging, aber das ist ja dann schon der nächste Tag…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.